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Habila, Helon  Brückner, Thomas (Übers.)
Öl auf Wasser
Verlag: Wunderhorn

 

Nie wieder unschuldig tanken?
„Was wie eine surreal poetisierte Apokalypse anmutet, ist in Wirklichkeit der real existierende Alptraum, den der Ölreichtum über Nigeria gebracht hat“, stellt die „Frankfurter Rundschau“ fest. Mit seinem neuen Roman taucht der nigerianische Schriftsteller tief in den Alptraum aus Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Korruption, Kriminalität und Gewalt ein. Die Story um eine entführte Ingenieursgattin und einen unerschrockenen Journalisten auf der Suche nach seinem Scoop überzeugt durch kühlen Realismus und glasklaren Aufbau. Helon Habila beschreibt in ruhigem Ton und teils sehr poetischen Sätzen, wie sich der „Ölkrieg“ auf die Menschen auswirkt. Die Konzerne unterstützen das  Militär, die Rebellen wollen Missstände beseitigen, Trittbrettfahrer verdienen mit Entführungen gewohnheitsmäßig ihr Geld. So terrorisieren sich letztlich alle gegenseitig.
cro.
                                                    

Hoppe, Felicitas
Hoppe
Fischer Verlag

Als Leben zu kurz, als Roman zu schön, um wahr zu sein: Das Beste, was bislang über Hoppe geschrieben wurde!
Eine Geschichte über vergebliche Wünsche, gescheiterte Hochzeiten und halbierte Karrieren. Und über das unbestreitbare Glück, ein Kind des Rattenfängers aus Hameln zu sein.